Das Unternehmen
Enerthing wurde 2016 von Dr. Michael Niggemann mit dem Ziel gegründet, das wachsende Problem der Energieversorgung von einer schwindelerregend schnell wachsenden Zahl von IoT Geräten zu lösen. Eine Zukunft von Milliarden von IoT Geräten, begrenzt in Ihrer Leistung durch Einwegbatterien, die gewechselt werden müssen, war schwer vorstellbar und verlangte nach einer Lösung!
Der Startpunkt von Enerthing war der identifizierte Bedarf nach einer skalierbaren, wirtschaftlichen und zugleich nachhaltigen Energieversorgung für die IoT Welt in Kombination mit dem Wissen, dass mit den neuen Generationen der Dünnfilm-Photovoltaik eine ideale Technologie für die effiziente Nutzung von Kunstlicht und den Betrieb von IoT Geräten vorliegt.
Los ging es mit Unterstützung von Angelinvestoren. Wir freuen uns und sind stolz, mit Fraunhofer, der NRW Bank und dem Energie 360° Innovationsfonds kompetente und unterstützende Investoren an Board zu haben.
Seit 2016 ist Enerthing zu einem Interdisziplinären Team von Ingenieuren, Wissenschaftlern, Softwareentwicklern und Business Experten gewachsen. Wir sind von unseren R&D Laboren am COPT Zentrum in Köln zu unserem Produktions- und Entwicklungsstandort in Leverkusen umgezogen. Dort haben wir die Technologie für die Produktion unserer effizienten Photovoltaiktechnologie aufgebaut. In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern und Kunden haben wir neue Lösungen für das Asset Tracking, die Indoor Navigation und Gebäudesensorik entwickelt. Die Auszeichnung durch den Next Economy Award 2018 hat uns bestätigt, dass wir mit Enerthing an wesentlichen Aufgaben der heutigen Zeit arbeiten. In diesem Jahr sind wir stolz, für den Handelsblatt Energy Award 2020 nominiert zu sein. Wir sind gespannt auf die finalen Ergebnisse.
Auf dem Weg zu batterie- und kabelfreien IoT Anwendungen ermöglicht Enerthing wirklich skalierbare und leistungsfähige Lösungen, welche neue Services und Geschäftsmodelle auf nachhaltige Weise ermöglichen.
Dr. Michael Niggemann startete Enerthing 2015 als Gründer und Geschäftsführer. In der Rolle als CEO trägt er im Management Team zur Strategieentwicklung bei und koordiniert die Bedürfnisse der Investoren, Beiräte und Angestellten natürlich auch der Kunden von Enerthing.
Vor der Gründung von Enerthing war er als CTO und Managing Director in einem high-tech start-up in Cambridge UK tätig. Davor war er Gruppenleiter am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg.
Die Anwendungsorientierte Entwicklung nachhaltiger Technologien begeistert und motiviert ihn und hat Ihn nicht mehr losgelassen.
Dr. Christian Haase entwickelt bei Enerthing als Senior Manager seit 2017 das Kunden- und Partnernetzwerk. Seinen 15-jährigen Background in der Photovoltaikindustrie startete er mit einer Promotion (Physik) in Dünnschicht Silizium Solarzellen am Forschungszentrum Jülich.
Bei Bosch Solar waren die neuartige CIGS Solartechnologie, die Aufskalierung von Produktionsprozessen und die Planung einer Gigawattfabrik seine Aufgaben. Nach einem Ausflug in die Laserbranche mit Vertriebsaktivitäten im Bereich „Automotive & Scientific Sales“, weiteren Zusatzqualifikationen als Patentingenieur und in NLP, ist heute der stark wachsende IoT-Markt seine tägliche Herausforderung.
Dr. Martin Lenze arbeitet seit 2016 bei Enerthing und verantwortet als CTO Photovoltaik die Produktion sowie die Forschung & Entwicklung von Enerthing’s Kerntechnologie.
Nach seinem Studium der Chemie mit anschließender Promotion in Physikalischer Chemie an der Universität zu Köln arbeitete er am Zentrum für organische Produktionstechnologien (COPT). Er kann über 14 Jahre Erfahrung im Bereich der organischen und Perowskit-basierten Photovoltaik aufweisen.
Martin Lindemann arbeitet seit 2020 bei Enerthing. Als Chief Product Officer ist er für die Definition der Produktstrategie und deren Umsetzung verantwortlich. Seine Kernaufgabe ist die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Portfolios – das richtige Produkt für den richtigen Kunden.
Nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik und dem Einstieg im Telekommunikationssektor, arbeitete er in den vergangenen 12 Jahren für Schneider Electric im Bereich Gebäudeautomatisierung und Energiemanagement.